Mittwoch, 11. November 2015

Los Angeles - Goodbye

Über Malibu, wo wir den letzten Abend den Sonnenuntergang am Meer genießen konnten sowie beim campieren noch den Grill angefeuert haben, ging es gestern nach Santa Monica an den Pier. Wahrscheinlich ist am Abend hier Rummel ohne Ende, während dem Tag war es mehr als angenehm. Da ein starker Wind wehte, haben wir dann von einem Spaziergang am Strand sowie auch vom Besuch am Venice Beach abgesehen. Direkt führte uns unser Weg dann nach Hollywood. Wir sind entlang dem Walk of Fame flaniert, haben die Namen in all den Sternen gelesen und feststellen müssen, dass wir viele gar nicht kennen. Am Abend sind wir dann noch ins Kino und haben uns den neuen Bond "Spectre" im Graumann Chinese Theater angesehen.



Heute sind wir dann erst zum Griffiths Park gefahren, damit wir auch noch das Schriftzeichen etwas näher vor die Linse bekamen sowie das Observatorium. Danach machten wir noch unseren letzten Abstecher nach Beverly Hills, denn auch den Rodeo Drive mit all seinen teuren Geschäften muss man gesehen haben. Am Abend sind wir dann noch ein kurzes Stück dem berühmten Mullholland Drive entlang gefahren, leider war es dann schon zu dunkel, um noch was sehen zu können. Übernachten werden wir nochmals in Sylmar, in der Nähe wo wir unseren Campervan abgeben werden. Uns sooo schnell ziehen 3 Monate ins Lande. Morgen früh dann noch packen und Bikes putzen und verpacken und schon müssen wir uns dann auf unseren Heimweg begeben. Goodbye Southwest USA!



Montag, 9. November 2015

Santa Barbara und Romero Trail

Santa Barbara ist wirklich ein Halt wert. Es ist ein schmuckes Städtchen, welches zum Flanieren einlädt. Wie es der Zufall wollte, fand auch noch eine Parade für die Veteranen statt, da hört man dann den Patrionismus, vorallem der älteren Bevölkerung. Ein Abstecher zu der Mission durfte auch nicht fehlen.

Die Nacht verbrachten wir auf dem Campingplatz in Carpinteria. Da hatten wir nochmals einen tollen Sonnenuntergang am Strand zu geniessen.



Eigentlich dachte ich, dass wir unsere letzte Tour am Samstag gefahren wären. Wie wir uns nun nochmals die Planung anschauten, haben wir beschlossen, dass wir nicht zwei volle Tage in LA herumhängen wollen. Und so hatten wir nochmals Zeit für eine Tour bei Santa Barbara, die uns noch empfohlen wurde.

Erst ging es über eine alte Schotterstrasse in die Hügel oberhalb von Santa Barbara, mit tollem Ausblick aufs Meer und Santa Barbara. Bei der Abfahrt war der erste Teil dann viel sandiger, wie noch bei den Touren zuvor. Da merkt man nun, dass es hier weniger geregnet hatte. Der zweite Teil war dann wieder im Wald und teilweise noch durch ein Bachbeet, somit wieder etwas ruppiger. Wie man hier auf einem Bild auch sehen kann, werden den Bikern gratis Glocken für die Abfahrt zur Verfügung gestellt, damit die Wanderer uns entsprechend hören. Eigentlich noch eine gute Idee, die man teilweise bei uns auch einführen sollte.



Samstag, 7. November 2015

Santa Ynez

Bevor es nochmals etwas weiter ins Landesinnere für zwei Trails geht, haben wir noch einen Abstecher nach Solvang gemacht. Dänisch/Holländisch angehaucht, natürlich sehr touristisch, aber dennoch hübsch, um durch die Strassen zu flanieren.



Rund eine halbe Stunde vor Santa Barbara mehr im Landesinnern hat Ursin nochmals zwei Trails ausgemacht, die man direkt von einem Campingplatz aus machen kann. Da wir bereits am Mittag beim Campingplatz Upper Osos waren, haben wir den kürzeren Trail, den Camuesa Connector, noch am Nachmittag gefahren. Der Trail war überraschenderweise sehr flowig sowie griffig für die sandigen Verhältnisse. Leider war es schon recht schattig, was dann halt nicht mehr so viel für die Fotos hergibt, dafür umso mehr für den Fahrspass, da man nicht immer wieder hält.



Am zweiten Tag starteten wir früher, da es über 1'000 Höhenmeter zu bewältigen galt und das an einem Stück. Da erste Drittel kannten wir ja schon von gestern und wie es das Glück wollte, schlängelten sich die anderen zwei Drittel auf der Schotterstrasse in ähnlich moderatem Gefälle hoch. So viele Höhenmeter an einem Stück war auf unserer Reise sehr selten. Meist ging es rauf und runter, dann nochmals rauf und runter oder aber auch viel auf Singletrails hoch, was man dann nicht mit den Touren bei uns vergleichen kann. Oben angelangt erst mal eine Verschnaufpause und Fotocheck. Leider ist das Foto aber nicht scharf, denn wir hatten das Glück einen Bobcat (Wildkatze) zu sehen. Die sind aber so menschenscheu, dass sie sich gleich von danen machen, wenn sie uns dann hören oder riechen. Danach, wie könnte es anders sein, haben wir die rund 1'000 Höhenmeter puren Singletrail unter unsere Räder genommen. Rasant ging es hinunter und leider war die Abfahrt viel zu schnell vorbei. Mitunter gehört dieser Trail Little Pine Loop zu den besten die wir hier in der USA gefahren haben.