Den Weg in Richtung Colorado haben wir mit Erkundungen des Goblin State Parks und eines Canyon unterbrochen. Die Sandgesteinsformen in Goblin sehen teilweise wie kleine Kobolde aus. Den Canyon haben wir bis ca. in die Mitte erkundet, danach wurde es uns zu eng und das Wasser zu tief, und nass werden bis auf die Unterhosen, hatten wir keine Lust.
Montag, 31. August 2015
Sonntag, 30. August 2015
Park City II
Die letzten beiden Tage haben wir jeweils den Bus genommen, der die Bikes gratis mitnahm. So sind wir jeweils zum Empire Pass hochgefahren und von da haben wir dann unsere eigene Muskelkraft eingesetzt.
Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war ein Besuch in Park City selbst sowie der Olympiaanlage, wo Skispringen und Bobfahren etc ausgeführt wurden. Nebst dem, dass sie hier ein grosses Aktivitätsprogramm anbieten, sei es Bobfahren, Ziplinen, etc haben sie unter anderem auch ein grosses Wasserbecken, wo man Sprünge mit den Skiern oder dem Snowboard trainieren kann.
Freitag, 28. August 2015
Park City I
Schlussendlich sind wir in Park City angelangt, wo wir die letzten 4 Tage unterschiedliche Biketouren gemacht haben. Unser Campingplatz hat sich etwas ausserhalb befunden, weshalb wir dann leider jeweils mit dem Camper in den Ort rein mussten. Aber Campingplätze passen nicht an diesen "mondänen" Ort. Aber wir waren sehr gut in Jordanelle aufgehoben und für USD 20 inkl Dusche die Nacht, kann man ja auch nicht meckern. Plätze mit Strom waren leider nicht mehr zu haben, denn am Wochenende war fast alles schon reserviert. Aber wir laden sowieso das meiste während wir fahren und die zweite Batterie im Auto versorgt unseren Kühlschrank mit Strom und für das Licht hat es bisher auch immer gereicht.
Dienstag, 25. August 2015
Downieville - Downieville Downhill
Morgens um 10 h war der Shuttle dann erstaunlicherweise fast voll und dass an einem Dienstag. Innerhalb von 30 Minuten waren wir dann am Trailstart. Irgendwo hatten wir mal gelesen, dass hier 5 aneinandergereihte Trails zu befahren wären. Stimmt wohl nicht ganz, denn der mittlere Trail müsste man sich noch verdienen, mit erst Bike nach oben schieben. Aufgrund der Hitze und einer aggressiven Mückenplage irgendwo im mittleren Teil, haben wir den dann ausgelassen. Ansonsten hatte der Trail alles was man sich wünscht, flowige Passagen, technische Passagen und teilweise Strecken, wo man es einfach rasant sausen lassen konnte. Inmitten des Trails sogar noch eine Schaukel, wo "ride it" draufstand.
Zum Schluss haben wir dann in Downieville noch ein paar Leute, die am Morgen mit dem Shuttle hochfuhren, nochmals angetroffen und sind gemeinsam auf einen Happen ins einzige offene Restaurant im Ort. Die Stärkung war notwendig, denn unser nächstes Ziel war Park City bei Salt Lake City. Wir sind dann noch am späteren Nachmittag gut die Hälfte der Strecke gefahren. Zwischendurch haben wir uns eine Dusche für 12 USD in einer Raststätte geleistet. Für den Preis haben wir sie dann auch zu zweit genutzt ;-). Kurz vor Winnemucca haben wir dann einen Parkplatz angesteuert, um da ein paar Stunden zu schlafen. Denn wir wollten am nächsten Tag früh los, nicht dass wir bei der grössten Hitze fahren müssen.
Montag, 24. August 2015
Lake Tahoe - TRT und Flume Trail in Incline Village
Heute nun die Biketour, mit den tollen Aussichten auf den See. Erst wieder mit dem Shuttle zu den Tahoe Meadows, da konnten wir erst ruhig durch die Wiesen kurven, bevor es dann leicht anspruchsvoller wurde, in Richtung Marlette Lake entlang dem TRT (Tahoe Rim Trail). Am Marlette Lake legten wir unsere Mittagspause ein. Danach ging es dann auf den weniger spektakulären Flume Trail, dafür aber mit fantastischen Vistas. Der Weg endete da, wo wir am Morgen den Shuttle bestiegen hatten, wo es unter anderem auch ein fantastisches Restaurant mit leckeren Sandwiches gab.
Bevor wir uns dann noch gleichentags nach Downieville aufmachten, noch ein Bad im tollen See.
Samstag, 22. August 2015
Lake Tahoe - Mr Toads aka Saxon Creek in South Lake Tahoe
Der Campingplatz direkt am See in South Lake Tahoe, verfügt nebst heissen Duschen sogar über WLAN.... und das will was heissen bei einem National Forest Campingplatz, die ansonsten nur mit dem Allernotwendigsten ausgerüstet sind.
Da wir ja gestern eher einen Reisetag hatten, wollten wir heute wieder mal unsere Bikes bewegen. Erst mal fuhren wir bei frischen 15 Grad zum South Shore Bikeshop, welche uns dann zum Trailstart in Richtung Armstrong Pass hochfuhren. Theoretisch könnte man selbst bis zum Oneidas Parkplatz fahren und von dort hochtreten, nur dann kann man nicht direkt in die Stadt abfahren. So also entschieden wir uns für den Shuttle.
Erst langsam den flowigen Armstrong Pass Trail hochkurbeln, welcher hinunter sicher auch spassig wäre, oben beim Pass rechts weg noch weiter hoch Richtung Fleet Meadows. Dann kam der technische teilweise richtig ruppige Teil, dem Saxon Creek (dem Bach entlang, so also kein Wunder, dass anspruchsvoller) entlang hinunter. Und plötzlich waren wir nicht mehr alleine und Leute kamen von allen Seiten angeschossen. Unten beim Oneidas Parkplatz angelangt, entschlossen wir uns nochmal rund 20 Minuten hochzukurbeln, um den Corall Trail in Richtung Stadt zu befahren. Wenn man sich nicht für den Sidewinder entscheidet, ist dieser zu Beginn auch eher technisch und wenn sie dann zusammenkommen, wird es nochmals flowig mit Kickern gespickt, die hier einfach zu fahren waren, da sie in optimaler Distanz angelegt wurden. Der Schlussspurt den Stromleitungen entlang bei über 30 Grad hatte es dann nochmals in sich.
Bei diesen Trails gab es leider keine Aussicht auf den See, weshalb wir diesen dann am Abend noch von einer Dachterasse bei einem feinen Abendessen genossen hatten und zum Schluss sogar mit einem tollen Sonnenuntergang verwöhnt wurden.
Freitag, 21. August 2015
Mono Lake - Bodie - South Lake Tahoe
Donnerstag, 20. August 2015
Mammoth Lakes
Erst waren wir unschlüssig, ob wir überhaupt in Mammoth Lakes bleiben wollten oder nicht. Aber da sich hier einer der grössten Bikeparks Nordamerikas befindet, wäre es ja schade gewesen, den nicht auch zu befahren. Die blauen Trails waren nix für uns, hin und her cruisen, immer mal wieder Gegenanstiege und irgendwie kein Flow. Obwohl... die Aussicht sich auf diesen Trails jeweils enorm lohnte. So sind wir dann auf die roten mit double diamonds umgestiegen, die waren zumindest flowiger.
Die Nacht haben wir dann am June Lake verbracht, rund eine halbe Stunde weg von Mammoth. Da es keine Duschen im Forest Camingplatz gab, musste halt der See herhalten, um den Staub des Bikeparks wegzuwaschen.
Mittwoch, 19. August 2015
Kernville zum Zweiten
Die Jungs vom Smog Shop haben sich alle Mühe gegeben, sogar länger gearbeitet, so dass wir dann gegen 19 h losfahren konnten. Isabella Lake adieu... dachten wir. Denn nach rund 30 km starb uns schon wieder der Motor weg. Dieses Mal aber an einem Ort, wo wir nicht mal mehr Handyempfang hatten. Was tun? Bike raus oder zu Fuss, war uns zu gefährlich, da es ja mitten am Einnachten war und es rasant dunkel wurde. Da wo wir waren übernachten und uns früh am nächsten Tag darum zu kümmern, war uns auch zu heikel, da wir dann sicherlich noch länger festgesessen wären. Motorhaube offen und Warnblinker half auch nicht, es wollte einfach niemand halten. So haben wir dann die Taschenlampe zu Hilfe genommen und jemanden angehalten.
Wir hatten ausserordentliches Glück und Leute vom nächsten Ort haben angehalten. Jamey, seine Frau Kris und Tochter Tihaney haben uns sogar Unterschlupf in ihrem Wohnmobil (fifth wheel) angeboten, was wir dankend annahmen. Bei einem kurzen Telefonat mit unserem Wohnmobil-Vermieter, wurde uns dann für den nächsten Tag ein Austausch unseres Autos versprochen. Immerhin konnten die das ganze früh morgens für den nächsten Tag organisieren. Danach freuten sich unsere Gastgeber mal Besuch zu haben und luden uns noch in ihr Haus auf einen Schwatz ein und wollten einiges aus der Schweiz erfahren.
Am nächsten Morgen dann, fuhren wir erst mal mit Jamey frühstücken. Seine Frau und Tochter schlafen offenbar jeweils bis in die Puppen. Da unser Camper sich auch Morgen nicht mehr rührte, musste wieder der Abschleppwagen her und es ging wieder zurück zur Garage, wo wir am Vortag waren. Dort kam dann auch Juan gegen 16 h mit unserem Ersatzauto. Nach der ganzen Umladerei sind wir losgefahren und sind direkt bis Lake Mammoth durchgefahren, wo wir dann erst im Dunkeln ankamen, aber dennoch auch einen Campingplatz fanden.