Freitag, 9. Oktober 2015

Campingleben

Wir werden immer mal wieder angefragt, wie es sich denn so hausen lässt in unserem Campervan. Natürlich sehr beengt... aber dafür können wir meistens ohne Probleme parken. Unser Gefährt schafft es sogar ins Hinterland. Natürlich kann das manchmal lange dauern, da wir nicht Vollkaracho über die sogenannten dirt roads (Schotterstrassen) brettern können... Da ist dann jeweils Geduld gefragt, wenn man mit quasi null Tempo durch die Gegend zuckelt, Wasserlöcher umschifft, Waschbrettern versucht auszuweichen. Dafür werden wir nebst tollen Biketrails auch mit schönen Übernachtungsplätzen belohnt.

Die meiste Zeit aber steuern wir einen State Park oder Forest Service betriebenen Platz an, die meist sehr günstig sind (USD 10 bis 20). Denn da hat es im Minimum ein Klo und wenn es ganz gut läuft sogar eine Dusche. Hallenbäder bieten meist auch nur die Möglichkeit zu einem günstigeren Preis zu duschen oder wir steuern Thermalbäder an. Notfalls haben wir noch eine Aussendusche oder halt mal einen Waschlappen zur Hand.

Wir sind mit einem relativ grossen Kühlschrank ausgestattet, haben einen Gaskocher, ein kleines Waschbecken sowie einen Wassertank. Wir kochen oder grillen viel selbst, denn immer nur Steak und Hamburger mag man auch nicht. Bei den meisten Campingplätzen gibt es einen Tisch mit Bank sowie eine Feuerstelle. Wann es dann doch eher mal kühl sein sollte, können wir auch drinnen essen.



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