Donnerstag, 1. Oktober 2015

Moab zum Zweiten

Nun stand also der Whole Enchilada auf unserem Tagesprogram. Bevor wir den Shuttle bestiegen, mussten wir noch unseren Campervan zum Ölwechsel in die Garage bringen. Danach fuhr uns der Shuttle hoch in die La Sal Mountains. Den Trailhead haben sie offenbar abgewandelt und erst fährt man nun über einen Singletrail durch Birkenwälder, anstelle über eine Forststrasse, bevor es dann steil hoch zum Burras Pass geht. Nach den rund 200 Höhenmeter Anstieg geht es danach mit kleineren Gegenanstiegen 2'500 Höhenmeter bergab. Erst durch Birkenwälder und dann an Plateaus entlang immer dem Colorado River entgegen.  Den Porcupine Rim hatten wir lange nicht mehr als so ruppig in Erinnerung. Deshalb war es auch kein Wunder, dass wir nach den rund 50 km ziemlich durchgerüttelt waren. Auf dem Trail haben wir auch noch zwei Paare aus der Schweiz kennengelernt und so haben wir uns dann noch in der Brauerei getroffen. Aber erst mussten wir noch kurz in die Garage, wo uns dann mitgeteilt wurde, dass wir noch die Wasserpumpe der Kühlung reparieren sollten. Zum Glück sind wir ja noch die nächsten Tage in Moab.




Da wir ja heute keinen mobilen Untersatz haben, da in der Garage (immerhin scheint die Reparatur dieses Mal zügig vonstatten zu gehen), haben Sarah und Oli uns angeboten uns mit nach Dead Horse Point zu nehmen. Oli meinte, er könne uns sonst auch beim Start für den Mag 7 rauslassen. Wir waren erst unschlüssig, aber nach einem Wettercheck, war dann rasch klar, dass es morgen allenfalls zu unsicher sein könnte und so nahmen wir den Mag 7 heute bereits in Angriff. Erst der Bull Run, welcher ziemlich flüssig war, gefolgt dann vom Great Escape Trail. Danach durften wir auch noch eine Jeep-Piste hochfahren oder teilweise stossen. Schon noch krass, wo die überall durchfahren. Der Teil zehrte etwas, da es mit der Sonneneinstrahlung auf die Felsen schon ziemlich heiss wurde. Zum Glück aber, hatte es dann doch auch noch ein paar wenige Schattenplätze, die man dann umso mehr auskostete. Oben angelangt, ging es dann erst mal noch ein paar Meilen dem Goldbar Rim entlang. Wir hofften auf einen Abwärtstrend, aber mussten noch ein paar mal schlucken, denn es ging wie üblich auf und ab. Erst als wir den Portal Trail erreichten, ging es auch abwärts. Mit Blick auf Moab, nur leider durften wir dann am Schluss auch noch ein paar Meilen rundherumfahren, da es keine Brücke beim Colorado hatte, wo die Biketour endete... leider.



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