Mitten in Arizona sind wir nun in Sedona angelangt. Leicht esoterisch angehaucht, aber mit dem roten Sandstein wieder eine schöne Kulisse und es hat etwas von Wildwest-Feeling. Zudem wurde uns gesagt, dass es hier super Trails hat und deshalb haben wir den weiten Weg nochmals gegen Osten hierhin auf uns genommen.
Am ersten Tag hatten wir Glück mit dem Wetter und haben so den Tag genutzt und waren auf zwei unterschiedlichen Trailsystemen unterwegs. Am Vormittag haben wir gegenüber vom Bell Rock unter anderem Slim Shady und Hiline gefahren und haben den Cathedral Rock umrundet. Hiline war technisch vorallem im letzten Abschnitt technisch ziemlich anspruchsvoll. Da die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht so vielversprechend aussahen, haben wir uns noch für eine Runde entschieden. Nachmittags haben wir dann die Trails in der Nähe der Chapel erkundet. Hog Haven, Mystic, Broken Arrow, wobei wir hier an der zuvor genannten Chapel (Kirche) vorbeikamen. Die moderne Kirche wurde bereits 1956 gebaut, fügt sich aber ausgezeichnet in die Gegend.
Am Abend haben wir uns zur Feier Tages, Ursins Geburtstag, ein leckeres Abendessen gegönnt und haben nochmals auf den tollen Biketag angestossen.
Da wir rund 20 Minuten ausserhalb von Sedona unseren ersten Campingplatz hatten und das Wetter nicht ganz so tolle Voraussagen hatte, haben wir uns entschlossen zu einem Campingplatz unmittelbar am Stadtrand zu wechseln. War eine gute Entscheidung, da es dann bis zum späteren Nachmittag tatsächlich regnete. Als das Wetter dann etwas besser wurde, haben wir einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Vornehmlich Souvenirläden sowie Kunstgalerien sind zu besichtigen.
Gestern, Mittwoch, hat sich dann wieder die Sonne länger blicken lassen. Und so sind wir auf der Schotterstrasse in Richtung Hangover Loop hochgekurbelt. Der Loop selbst war dann grösstenteils das Befahren des roten Sandsteins mit tollen Aussichten auf und um Sedona.
Heute ist unser letzter Tag hier in Sedona. Bevor es dann wieder gegen die Westküste geht noch eine letzte Runde durch und auf den roten Sandsteinen. So haben wir noch die Trails in West Sedona befahren. Und zudem auch noch einen Vortex besucht, jedoch konnten wir keinerlei energetische Schwingungen empfangen. Wir wurden vorgewarnt ob der heissen Temperaturen in Sedona, hatten aber unsererseits Glück, Dank Regen und teilweiser Bewölkung angenehme Temperaturen, genau richtig zum Biken.
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