Nun geht es in Richtung Las Vegas, aber zuvor sind noch zwei Nächte anderswo eingeplant. Als erstes haben wir uns für St. George entschieden, unweit von Hurricane, da wir nicht zwei Nächte im Valley of Fire State Park verbringen wollten. Wie es sich herausstellte, war das die klügere Entscheidung, da es auch in der Nacht im Valley of Fire sehr heiss blieb und das Schlafen somit sehr schwer viel. Und so konnten wir in St. George auch noch eine kurze Runde beim Zen Trail fahren, wahrscheinlich zum letzten Mal auf weissem Sandstein während unserer Reise.
Im Valley of Fire gibt es nichts zum Biken, aber bei Temperaturen um die 40 Grad und viel Sonne hat man hierzu sowieso keine Lust. Wir waren froh einen Schattenplatz beim Camping zu finden, wo wir den grössten Teil des Nachmittags mit Nichtstun verbrachten und uns über die Streifenhörnchen amüsierten. Am späten Nachmittag, wo die Sonne dann nicht mehr ganz so stark war, haben wir uns noch aufgeraft und sind die Wave besichtigen gegangen. Eine kleine Felsformationen, wo die Zeichnungen wie Wellen aussehen. Auf dem Weg wurden wir sogar mit dem seltenen Anblick von Bighorn Sheeps belohnt. Am letzten Morgen, wie eingangs erwähnt ziemlich schlaflos, da heiss, haben wir dann doch noch zwei kurze Wanderungen gemacht, bevor wir Mittags gegen Las Vegas steuerten.
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