Für die erste Nacht hatten wir uns ein einfacheres Hotel in Las Vegas, dafür aber das wo man Zugang auf die höchste Aussichtsplatform hat, ausgewählt. Denn wenn man im Stratosphere bucht, kann man gratis auf den dazugehörigen Aussichtsturm. Dies nutzten wir am Abend, um Las Vegas bei Nacht von oben zu sehen. Da die vorherige Nacht eher schlaflos war, haben wir das Night Seeing auf die Folge-Nächte verschoben.
Die nächsten beiden Nächte haben wir dann in einer schöne Suite im Hotel Palazzo verbracht. Das Palazzo gehört zum Venetian und sind auch über die Shoppingzentern (wo man das Gefühl hat direkt in Venedig zu sein mit all den Brücken, Kanälen und Gondeln) verbunden und wie unschwer der Namensgebung nach zu erraten ist, sind auch die Hotels innen entsprechend italienisch angehaucht.
Erst haben wir es uns in unserer Suite und am hoteleigenen Pool gutgehen lassen, mal nur relaxed. Zum Abendessen haben wir das Wynn auserkoren, da wir auch mal an einem der berühmten Buffets essen wollten. Danach Las Vegas by Night und da darf das Wasserspektakel des Hotel Bellagio nicht fehlen.
Am Donnerstag erkundeten wir dann die verschiedenen Hotels. Schon gewaltig was es hier alles zu sehen gibt. Neben unserem Palazzo, Venetien sind, New York New York, Paris, Bellagio, Wynn, Ceasar, Cosmopolitan, Luxor, MGM, Planet Hollywood, Mirage, Flamenco nur ein paar der bekannten. Viel ist natürlich auch Glitzer, Glanz und Glamour, also eigentlich nur Show. Als erstes gelangt man meist in den Casino-Teil und irgendwo unscheinbar auf der Seite befindet sich die Reception. Denn die wollen ja unser Geld hier. Falls man im Casino gewinnt, kann man dann das Geld in den meist hoteleigenen Shoppingzentren oder in einem der vielen Restaurants oder Bars direkt wieder ausgeben. Überall hat es immer Musik oder es rattern die Spielmaschinen, weshalb uns wohl die 3 Tage vollkommen ausgereicht haben und wir eigentlich froh waren, dass wir weiter ziehen konnten. Natürlich haben auch wir gezockt... aber wie gewonnen so zerronnen.
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