Den ersten Tag in Bagan haben wir noch mit dem Velo (Eingangschaltung) hinter uns gebracht. Wir haben dann aber ziemlich schnell gemerkt, dass bei der immer stärker werdenden Sonne, die Hitze um die Mittagszeit unerträglich wird und man sich viel länger im Mittag irgendwo an einem schattigen Platz aufhält, wie eigemtlich geplant und so nicht wirklich vom Fleck kommt, um in der 40 km2 grossen Anlage ein paar der über 2230 registrierten Monumente zu besichtigen. Dazuher sind viele Wege recht sandig und dornendurchzogen, da ist ein "Platten" eigentlich vorprogrammiert. Alternativen zum Velo gäbe es ein paar: Jeep, Limousine, Pferdewagen, geführte Bustour, Mountainbike oder ein e-Bike was eigentlich eher ein e-Töffli ist. Für was wir uns entschieden haben, seht ihr im nächsten Bericht.
Immerhin ein paar Monumente konnten wir doch rund um Old Bagan besichtigen, da wir uns bereits früh morgens auf den Weg machten. Gewisse Pagoden sind jedoch verschlossen, weil sie zu baufällig sind oder aber, weil die Schlüsselbesitzer nicht gerade da sind. Hat man jedoch Glück kommt doch jemand ums Eck und für ein kleines Trinkgeld gewähren sie Einlass mit meistens einem Aufstieg, von wo man eine tolle Sicht hat. Den Abschluss unseren ersten Etappe, krönte dann der Sonnenuntergang von der Spitze der Ananda Pagode. Dicht gedrängt stehen da ein "paar "Leute oben und warten jeweils auf das Spektakel. Toll war heute auch noch der Vollmond, der sich gleich nach dem Untergang der Sonne in der Gegenrichtung majestätisch erhob. Ein eindrückliches Abenderlebnis und dank unserer Stirnlampen fanden wir dann auch den Weg zurück in unser Hotel in New Bagan ohne Probleme. Denn viel Licht gibt es auch auf Bagans Strassen nicht.
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