Bereit um 7.00 h gab es Frühstück - leckere Pancakes und Kaffee. Mit zwei deutschen Frauen und unserem Guide fuhren wir dann erst Mal eine Stunde bis zum Lemro Fluss, wo wieder Bootfahren angesagt war. Heute ein deutlich kleineres Boot (die Plastikstühle waren hintereinander gereiht), der Fluss war ja auch um einiges kleiner. So konnten wir dann auch das tägliche Leben am Fluss live miterleben. Ziel waren aber diverse Dörfer, wo wir in das einfache Leben der Einheimischen einsehen konnten. Sowie natürlich das Highlight, die im Gesicht tätowierten Frauen zu sehen.
Erst waren wir etwas skeptisch zu dieser Tour eingestellt, aber es war dann doch ok. Die Frauen mussten sich früher offenbar unter 10 Jahren tätowieren lassen, um sicherzustellen, dass nur im gleichen Stamm geheiratet wurde und sicherlich auch um sicherzustellen, dass man länger eine Jungfrau blieb (das sollte gewährleistet sein, da die Tätowiererei als hässlich angesehen war). Unser Buch gibt eine etwas andere Geschichte wieder, weshalb die Story vielleicht doch etwas fraglich sein könnte. Die Frauen sind alle samt plus minus 70, jüngere soll es kaum geben, weshalb es wohl nur noch ein paar Jahre dauern wird, dass man die Gesichter so noch sieht.
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