Donnerstag, 7. November 2013

Mrauk U - Sittwe - Yangon

Die drei ganzen Tage in dem noch ziemlich verschlafenen Städtchen sind wie im Flug vergangen. Fast kein Verkehr, da die meisten noch zu Fuss, mit dem Eselskarren oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Leute winken, grüssen freundlich und für manch einen sind wir wohl noch sonderbaren Aussehens. Da unser Boot erst um Mittag fuhr, blieb noch etwas Zeit durch die Gassen zu ziehen und auch noch einen Abstecher zum lokalen Markt zu machen. So wie das Fleisch da zubereitet und gelagert wird, würde uns Westlern dies nie auf den Teller gelangen. Etwas geruchsungewohnt waren auch der Trockenfisch. Man kriegt hier alles... von Nahrungsmitteln, über Gebrauchsalltagsgegenstände, Kleider, Kosmetik bis sogar zu irgenwelchen medizinischen Mitteln.
Unser Boot fuhr dann pünktlich ab. Immerhin hatten wir dieses Mal den ganzen Weg Tageslicht. Die Fahrt war etwas weniger spektakulär, da wir entgegen der Hinfahrt nun in der Mitte des Flusses gegen Sittwe tuckerten und so weniger vom Flussleben mitbekamen. Bei Abenddämmerung kamen wir dann in unserem Hotel an, wo wir leider feststellen mussten, dass unser Zimmer genau gegen einen Baum war, der bei Abend- und Morgendämmerung von kreischenden Krähen belagert wurde. Die können Laut sein.
Am nächsten Tag sahen wir dann auch noch den wirklichen Grund, Flughunde die diesen Baum als Tagesraststätte nutzen. Sittwe ist nun wieder richtig laut, hat wieder laut knatternden, hupenden Verkehr und die Einkaufsläden sehen ziemlich gut ausgestattet aus. Einem Gang zum Fischmarkt haben wir dann auch noch unternommen. So war es dann im Nu Zeit, gegen Mittag zum Flughafen zu fahren, wo wir erst noch Mal nach Yangon zurückgeflogen sind.



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