Montag, 11. November 2013

Mingun

Anstelle bereits am Morgen nach Pyin Oo Lwin hochzufahren, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, doch auch noch Mingun zu besichtigen. So kamen wir immerhin auch noch zu der obligaten Flussfahrt auf dem Irrawady (wenn auch kürzer wie nach Bagan :-) ). Nach rund einer Stunde legten wir in Mingun an. Wir versuchten uns gegen den Touristenstrom zu bewegen und liefen erst ans Nordende um die Hsinbyume Pagode zu besichtigen. Durch die weiss gedünchte Farbe und mit den wellenartigen Bogen mal ein ganz anderes Motiv. Zudem gab es in der Seitenstrasse einen Stand, wo leckere Kokosnuss-Crepe zubereitet wurden.

Die Mingunglocke sollte man auch nicht verschmähen, soll sie die grösste noch ohne Schaden funktionsfähige Bronzeguss-Glocke sein. Dann der Koloss, Mantara Gyi Pagode, wobei diese Pagode einst die grösste aller Zeiten hätte werden sollen, aber nie fertiggestellt wurde. Dieser Ziegelhaufen ist jedoch  mit rund 50 Metern 1/3 der ursprünglich geplanten Grösse hoch. Da diese Pagoden mal anders waren, eine lohnenswerte Tour auf alle Fälle.

Nach 13 h ging es dann wieder zurück nach Mandalay. Wo wir uns erst ins Hotel haben bringen lassen. Eine etwas wirre Taxifahrt, der dann immer mehr Geld von uns wollte, so dass wir auf ein Mototaxi auswichen. Zum Glück haben wir noch kurz in unserem Hotel nach Transportmöglichkeiten nach Pyin Oo Lwin gefragt und so wurden wir direkt im Hotel von einem shared Taxi für rund die Hälfte des von uns gedachten Preises abgeholt. Und nach rund 1 1/2 Stunden waren wir dann bereits in dem ehemaligen von den Briten genutzten Kurort (auf  etwa der selben Höhe wie Flims - 1100 müM).

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