Um von Mandalay nach Bagan zu gelangen, leisteten wir uns mal ein Auto mit Fahrer. Der Vorteil dabei, man kann einfach mal halten, wenn man etwas interessantes sieht. Da wir den Fahrer sowieso engagiert hatten, haben wir uns auch dazu entschieden gleich einen Abstecher zum Mt Popa hin zu machen. Der Mt Popa wäre eigentlich ein 1518 Meter hoher erloschener Vulkan, der gleich neben dem Popa Taung Kalat liegt, wo sich die Pagode zuoberst auf der Spitze befindet. Die rund 770 Stufen hoch zur Pagode werden begleitet am Anfang mit etlichen Souvenirständen, Blinklichtern und danach mit Leuten, die nach Geld fragen, da sie doch die Treppen reinigen würden (Ursin nennt das Casino). Die Treppen wären ansonsten wohl voll Tauben- und Affenscheisse... da ist man ja schon froh, dass sie gereinigt wird, aber ob da wirklich auch alle putzen, die da nach Geld fragen, ist eher fragwürdig. Affen... die waren zum Glück nicht so frech und kamen einem auch/nicht zu nahe, denn so gesund sahen sie nicht aus. Einen tollen Blick auf den 737 Meter hohen Taung Kalat hatte man auch, wenn man ins gegenüberliegende Popa Mountain Resort hochfährt. Mit dieser Unterbrechung war die Fahrt recht kurzweilig und so kamen wir kurz nach 15 h dann auch bereits in Bagan an. Hopplahopp ein Velo gemietet, erst unseren Hunger gestillt und schon war es Zeit dem ersten Sonnenuntergang in Bagan hinterher zu jagen.
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