Samstag, 23. November 2013

Pindaya

Mit einem Taxi sind wir heute hinauf in den Norden nach Pindaya gefahren. Da Samstag ist und sich viele Leute auf den Markt begeben, sieht man nicht so viele Arbeiter auf den Feldern. Den ursprünglichen Ochsenkarren machen hier auch bereits viele Zweitakter-Traktörchen Konkurrenz. Durch die Hügel zu fahren, war stimmungsvoll, da die Felder sich vielerorts patchworkmässig von einer farbigen Vielfalt zeigten. Kurz nach 9.00 Uhr erreichten wir die Höhlen von Pindaya, ein Wallfahrtsort für gläubige Buddhisten aus dem ganzen Land. Der Name Pindaya hat seinen Ursprung in einer Legende in der ein junger Prinz eine gewaltige Spinne mit seinem Bogen erlegte um die gefangenen Prinzessinnen zu retten. Genau diese Geschichte spiegelt sich in Figuren am Parkplatz zur Höhle (fast schon Jahrmarkt-Feeling). Aber eigentlich geht es ja um die unzähligen Buddhas in der Höhle. Da wir früh unterwegs waren, war der Ansturm in der Höhle noch nicht so gross, mit der Zeit merkte man dann aber schon, dass auch immer mehr Touristen kamen. Mehr als 8000 Buddhafiguren befinden sich im gesamten Komplex. Das Innere der labyrinthartigen Höhle geht viel weiter, wie gedacht und es hat noch viel Platz für weitere Buddhas ;-).

Nach dem Höhlenbesuch ging es dann auch noch zu den Schirmherstellern. Früher haben die Mönche die mit rotem Stoff-bezogenen Schirme als Schattenspender oder auch gegen den Regen genutzt. Im der heutigen Zeit werden diese sowie die Papierschirme nur noch an die Touristen verkauft.

Lustigerweise hatte es eine Panne genau am selben Ort bei der Strassenbaustelle bei der Hin- als sowohl auch bei der Rückfahrt.

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