Samstag, 9. November 2013

Mandalay

Frühmorgens um 6.00 h sind wir in Mandalay angekommen und wurden zugleich von Mototaxi-Jungs belagert, wo uns dann auch gleich 2 ins Hotel brachten. Wir hatten Glück und konnten bereits gleich ein Zimmer beziehen und sogar frühstücken. Nach einer kurzen Rast und gestärkt ging es dann wieder mit dem Fahrrad los. Immerhin funktionierten hier die Bremsen richtig, mussten ja auch, denn hier hatte es entsprechend Verkehr. Nebst Autos, ist hier das Motorrad wohl das häufigste sowie auch schnellste Fortbewegungsmittel. Das Verkehrschaos im Allgemeinen ist schon gewöhnungsbedürftig, man muss einfach gut schauen sowie auch noch für die anderen schauen. Hat dann so zumindest gut geklappt.

So sind wir dann den ganzen Tag durch die Stadt geflitzt. Rund um das quadratische Palastgelände, der eine immense Länge hat (2 km eine Seite). Haben uns das grösste Buch der Welt (eine Person bräuchte 450 Tage a 8 h) angesehen, ein wunderschönes Holzkloster, dass zum ehemaligen Palast gehörte und natürlich etliche andere Pagoden und Stupas. Zwischendurch mussten wir dann noch unsere Innlandsflüge organisieren sowie auch noch restliche Transporte. Morgen eine Tour rund um Mandalay und wenn wir dann nach Bagan fahren, haben wir uns anstelle der obligaten Boottour (hatten ja schon genug von denen ;-) ). Soweit ist nun unsere restliche Reise verplant (Unterkünfte sowie Transport) und müssen uns nicht mehr weiter darum kümmern, nebst ein paar kurzen Strecken noch, die zu managen sein werden.

Ohne Fahrrad hätten wir wohl kaum so viel sehen können in einem Tag, da die Sehenswürdigkeiten doch extrem weit auseinanderliegen. Am Abend hiess es dann noch hoch zum Mandalay Hill (allerdings einen grossen Teil mit dem Taxi - hinterlaufen war dann immer noch lange genug) -  Sonnenuntergang. Die Leute sind sich fast auf die Füsse getretten, schön war's dennoch.

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